Das Leben ist heilig und muss geschützt werden. Wenn es um Corona geht, scheint die Debatte klar zu sein, anders jedoch scheint es bei der Frage des ungeborenen Lebens.
Anna Kassautzki, Kandidaten für den Bundestag der SPD, kann gar nicht genug Werbung dafür machen, noch ungeborenes Leben zu beenden. Eine 27-jährige Frau aus Hessen, die wie sie selbst sagt, „links-sozialdemokratisch-feministisch“ und eine starke Befürworterin von Schlepperorganisationen im Mittelmeer (Seawatch) ist, will den Weg für mehr Abtreibungen frei machen. Dabei gibt es in der Uniklinik bereits die Möglichkeit, aus medizinischen Gründen bei einer körperlichen oder psychischen Beeinträchtigung einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen zu lassen. Abtreibungen aus rein sozialen Gründen lehnt die Frauenklinik aus ethischen Gründen zu Recht ab. Ärzte haben einen Hippokratischen Eid geleistet, Leben zu schützen. Genau das wollen die Ärzte dieser Klinik auch weiterhin tun.
Zitat: “Die Universitätsmedizin betont, dass das Selbstbestimmungsrecht der Frauen ein hohes Gut sei, aber auch Ärzte und Ärztinnen das Recht haben, selbst zu entscheiden, ob sie diesen Eingriff durchführen: Eine – gesetzlich unzulässige – Einflussnahme auf die persönliche Entscheidung der Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegende wird weder von der Uni-Medizin noch den Vorgesetzten in den Einrichtungen ausgeübt"
Sollte nicht vielmehr den Frauen die Angst vor der eigenen Mutterschaft genommen werden, indem alleinstehende Mütter und junge Familien bestmöglich unterstützt werden, statt ungeborenes Leben einfach zu nehmen. Wie oft sind allein Zukunftssorgen und die finanzielle Angst der Mütter der schlussendliche Grund für den Abbruch der Schwangerschaft. Die psychischen Folgen bei vielen jungen Frauen nach solch einem schweren Eingriff sind nicht selten schwerwiegend und machen deutlich, dass eine Abtreibung weder leichtfertig getroffen werden kann noch beworben werden sollte. Sie sollte immer das letzte Mittel der Wahl sein. Wir stehen daher ganz klar pro Familie und pro Leben und setzen damit auf Unterstützung statt Beendigung von Leben! Wofür hingegen Frau Kassautzki steht, sollte klar geworden sein.
Dass die SPD es schafft, in einer Krise wie dieser auch noch nach dem Leben der Ungeborenen zu trachten und Ärzte dabei in unmoralischer Weise noch medial unter Druck zu bringen, macht einfach nur sprachlos.
Man merkt, dass Frau Kassautzki, wie sie selber sagt, einfach nur „mitmischen will! Über die Folgen ihres Handels sollte Sie jedoch noch einmal nachdenken.
Für die Mitte der Gesellschaft kann diese Dame jedenfalls nicht sprechen.
#AfD - Volkspartei!
